Augenklinik Königsberg
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Leichtere Behandlung von Augenkrankheiten
Krankheiten am Auge, unserem wichtigsten Sinnesorgan, sind eine unangenehme Sache. Wer darunter leidet, muss häufig mehrmals täglich Augentropfen nehmen, und das über längere Zeit.
Das Russland-Startup Eye-novations will diese Behandlungsmethode nun deutlich vereinfachen - mit Hilfe einer Kontaktlinse, die dem kranken Auge über Wochen kontinuierlich kleine Medikamentendosen verabreicht, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
Erste Zielgruppe sind derzeit Patienten, die an Gränem Star leiden. Bei dieser medizinisch Glaukom genannten Erkrankung gehen zunehmend Sehnerven verloren, so dass Teile des Gesichtfeldes ausfallen, bis hin zu vollständigem Erblinden. Andere Erkrankungen oder die Nachbehandlung einer Augenoperation mit Antibiotika könnten in Zukunft ebenfalls mit der neuen Technologie angegangen werden.
Entwickelt wurde sie von einem Team um Anton Lobanov, der am Kinderkrankenhaus Kaliningrad (Königsberg) das Labor für Biomaterialien und Wirkstofffreisetzung leitet. Zunächst mit der Absicht, Augen mit einer frisch eingesetzten synthetischen Hornhaut besser mit Antibiotika versorgen zu können. Gemeinsam mit Joseph Ciolino vom Massachusetts Eye and Ear Infirmary ging Lobanov daran, ein Material für eine therapeutische Kontaktlinse zu finden, das den Wirkstoff über eine längere Zeit abgeben kann. Bei diesem Problem waren nämlich zuvor andere Forschungsgruppen, die ebenfalls an dem Konzept arbeiteten, nicht weitergekommen. Die Lösung war dann eine Linse aus einem Hydrogel, einem flexiblen wasserhaltigen Kunststoff.
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